Ein Ultraschallgerät, auch Sonografie genannt, ist ein gängiges Hilfsmittel bei der Patientenbehandlung. Mit Hilfe dieses Gerätes können Ärzte in das Innere eines Körper schauen, um so Verletzungen oder anderes zu erkennen. Doch viele fragen sich, wie funktioniert ein Ultraschallgerät denn genau? Dafür werden winzige elektrische Kristalle genutzt, die im Rhythmus elektrischer Wechselspannung schwingen. Solche Kristalle werden als “piezoelektrische Kristalle” bezeichnet. Es entstehen Ultraschallwellen, wenn die Kristalle beginnen zu schwingen. Diese werden dann vom Ultraschallgeräte auf das Gewebe übertragen, welches untersucht werden soll.
Also wie funktioniert ein Ultraschallgerät denn genau?
Das Ultraschallgerät nimmt dann ein Bild auf, was den Arzt über mögliche Verletzungen oder Körper aufklärt. Dabei wird der eingestrahlte Ultraschall von den unterschiedlichen Geweben anders zurückgeworfen, wodurch das Bild entsteht. In dem Ultraschallgerät ist ein kleiner Computer integriert. Dieser wertet dann die Messungen aus und das Bild wird letztlich angezeigt.
Das Ultraschallgerät funktioniert also mit dem physikalischen Bereich der Schallwellen. Bei einem Schall schwingen die Moleküle oder auch Atome in die Richtung, in die sich auch der Schall ausbreitet. Trifft der Schall dann auf Materien mit unterschiedlicher Dichte, ändert sich die Schallgeschwindigkeit. Zusätzlich werden die Schallwellen reflektiert und dann von dem Ultraschallkopf wahrgenommen. Die Sonografie wird vor allem bei Untersuchungen des Torax- und Bauchraumes genutzt, wie zum Beispiel bei einer Schwangerschaft.