Grundsätzlich ist Hyaluronsäure ein Stoff, der in jedem menschlichen Körper enthalten ist. Es kommt darin vor und wird auch dort aufgebaut. Genau genommen ist Hyaluronsäure ein wichtiger Bestandteil in unserem Bindegewebe. Obwohl Hyaluronsäure ein Stoff ist, der Bestandteil unseres Bindegewebes ist, kommt es, ab einem bestimmten Alter, zum Abbau der Bildung von Hyaluron. Aus dem Grund kann Hyaluronsäure in Form von Tabletten oder Cremes dem Körper erneut zugeführt werden.
Herstellung von künstlicher Hyaluronsäure
Die Hyaluronsäure ist so direkt nicht in Lebensmitteln zu finden. Deswegen muss Hyaluronsäure für Tabletten und Cremes künstlich hergestellt werden. Die Herstellung erfolgt auf zwei Wege und aus zwei unterschiedlichen Einnahmequellen. Eine erste Quelle, die zu nennen ist, ist die tierische. Dort finden sich die Hyaluronsäure in den Hahnenkämmen. Die Hyaluronsäure, die in den Hahnenkämmen enthalten ist wird extrahiert. Die zweite Methode der Gewinnung ist die biotechnische Methode. Da gibt es einmal die Extrahierung der Hyaluronsäure aus den Streptokokken Kulturen, die zu den nicht-animalisch stabilisierten Hyaluronsäure zählt. Eine weitere „vegetarische“ Möglichkeit ist die Fermentierung von Proteinen in Hefe. Dort wird der bakterielle Weg eingeschlagen. Dieses daraus entstanden Hyaluron ist viel reiner in seiner Form, als es das Hyaluron aus der tierischen Variante ist.